Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken – Geschichtliche Eckpunkte

Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken – Geschichtliche Eckpunkte

Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken – Geschichtliche Eckpunkte

# Über uns

Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken – Geschichtliche Eckpunkte

1273 Ersterwähnung Staakens

1308 Plebanus „Leutpriester“ Johannes de Morzan frühes 14. Jahrhundert : Errichtung der Dorfkirche

1436 – 1438 Wiedererrichtung der Kirche nach Brand des kompletten Dorfes

1712 und 1837 barocke bzw. klassizistisch Umgestaltung der Kirche

1893 Wiedererrichtung einer Staakener Pfarrstelle nach der Reformationszeit und Besetzung mit Pfarrer Walter Pfautsch (1894 – 1927)

1900 Staaken hat ca. 900 Einwohner

19./20. Jahrhundert Parzellierung des Siedlungsgebietes Hahneberg (noch keine Bebauung)

9. Juli 1915 Kauf eines Grundstücks durch die Luftschiffbau Zeppelin GmbH

1914 – 1917 Bau der Gartenstadt Staaken

  • Oktober 1920 Eingemeindung nach Groß – Berlin
  • Februar 1951 Abtrennung West – Staakens (alliierter Gebietsaustausch), viele Einwohner ziehen nach West – Berlin

ca. 1920 Familie Winkler wohnt am heutigen Isenburger Weg

31. Juli 1923 Gründung der Staakener Filmwerke AG (bis 1934 Filmproduktionen)

1.1.1925 Die evangelische Gemeinde Staaken – Gartenstadt wird selbstständig

1927 Pfarrer Johannes Theile beginnt seinen Dienst (bis 1958)

1920er/30er Jahre Bebauung südlich der Lehrter Bahn

1933 – 1945 Dorfkirchengemeinde Staaken ist eine BK – Gemeinde!

18. April 1938 Einweihung des August Hermann Francke Heim (Straße 360 = Cosmarweg 17/19)

Mai 1945 Kämpfe an der Dorfkirche (Rückzug der Wehrmacht nach Westen)

Pfarralmanach 1956 unter „Berlin – Staaken, Dorfkirchengemeinde (W)“:

„Die Dorfkirche liegt z.Z. im Demokratischen Sektor (...), der von der DDR verwaltet wird und mit dem Dem. Sektor der Gartenstadtgemeinde zu einer Predigtstelle vereinigt ist. Büro: Staaken über Falkensee, Hauptstr.12,...“ (Inhaber der Predigtstelle: Prediger König, Älteste nehmen weiter an GKR Sitzungen teil...)

20. Mai 1959 Bevollmächtigung des „Bruderrat Staaken DDR“ zur Finanzverwaltung (Pachteinnahmen, Instandsetzungen, Einstellungen) durch GKRs Staaken – Dorf und Staaken – Gartenstadt (GKR – Protokollbuch 1950 – 1966, begl. Abschrift bei Seite 189)

29. 7. 1960 Beschluss des Gemeindekirchenrat, „nach Möglichkeit“ auf dem Kirchengelände Brunsbütteler Damm 312 ein Kirchenensemble mit Kirche, Gemeinderäumen und Kindergarten zu errichten unter Mitwirkung der Mitglieder aus Staaken DDR

17. Juli 1961 Bestätigung des Kirchbaus am Brunsbütteler Damm 312 unter Mitwirkung von Pfarrvikarin Kluge (StaakenDDR)

13. August 1961 Mauerbau, komplette Trennung in Staaken

Januar 1962 Gemeinde Alt – Staaken/Albrechtshof auf Weisung des Konsistoriums in Berlin – Ost

gebildet, zum Kirchenkreis Falkensee gehörend („ Urkunde über Neubildung einer Kirchengemeinde.“)

(Protokollbuch GKR 1950 – 1966, S. 256: „Teilung unserer Gemeinde in Dorfkirchengemeinde und Gemeinde Alt-Staaken-Albrechtshof verfügt.“)

Alt – Staaken/Albrechtshof

Verbindungen nach West – Berlin werden von den Behörden gekappt. Grenzanlagen gebaut.

1962 – 1984 Pfarrer Haack

Umgestaltung der Kirche im Stil der „neuen Sachlichkeit“ (Emporen entfernt...)

bedrängte Gemeinde im Grenzgebiet

Dorfkirchengemeinde Staaken

Louise – Schröder Siedlung entsteht

29. Mai 1966: Einweihung Zuversichtskirche

mit Kindergarten

Pfarrer Schönfeld, Pfarrer Voigt

Alt – Staaken/Albrechtshof

1987 – 1990 Pfarrer Radziwill

1989: „Staakener Kreis“

3.Oktober 1990: (Wieder)Vereinigung Deutschlands

September 1991: Pfarrer Rauer

Aufbauarbeit

z. B. „Dorfkirchen – Musiken“

Fragen um die Rechtsnachfolge

Dorfkirchengemeinde Staaken

Partnerschaftsarbeit Tansania

(Pfn. Nitschke)

Sozialstation Staaken

Abgabe A.H.Francke-Heim an

das Diakonische Werk

3. Oktober 1990: (Wieder)Vereinigung Deutschlands

Fragen um die Rechtsnachfolge

Heerstraße – Nord

Seit 1966: Planung kirchlicher Arbeit im Neubaugebiet (Ernst Lange u.a.)

1.1.1969: Errichtung der Gemeinde

Pfarrer im Gruppenamt::

Niederstucke u. Grünberg

30.5.1971: Einweihung Pi 8

1975: Gründung Fördererverein

Heerstraße - Nord

Januar 1978: Einweihung GWZ Obstallee

3. Oktober 1990: (Wieder)Vereinigung Deutschlands


Erntedank 1998: ZusammenErntedank 1998: Zusammen-

gehen/“Fusion“ mit Heerstraße–gehen/“Fusion“ mit Dorfkir-

Nordchengemeinde Staaken

  1. Mai 1999: Fusion der Kirchengemeinden Alt – Staaken/Albrechtshof, Dorfkirchengemeinde – Staaken und Heerstraße – Nord durch Beschlüsse der Landessynode Berlin – Brandendenburg (Mitte April) und der Kirchenleitung (30.4.) zur

Evangelische(n) Kirchengemeinde zu Staaken

Seitdem geschehen: Sanierung und Neugestaltung der Dorfkirche Alt – Staaken (Wandbild „Versöhnte Einheit“, Glaskunst), Gründung Trauer – Café, Neugestaltung und Sanierung der gemeindlichen Räume an der Dorfkirche in Etappen, Beginn der Partnerschaft mit Luton, Eröffnung einer Ausgabestelle „Laib & Seele“, Einstellung einer Verwaltungsleiterin, Eröffnung der Kirchenboutique, Erschließung des „Sonnenhügels“, Neubesetzung einer Pfarrstelle, Umorganisation von gemeindlichen Arbeitsbereichen( Umwandlung einer Kita zum Familienzentrum, Küsterei Dorfkirche, Kinder- und Jugendarbeit Zuversicht und Dorfkirche).

BEGINN DES ORGANISATIONS – ENTWICKLUNGSPROZESSES (VORLÄUFIGER ABSCHLUSS MÄRZ 2013)

29. Mai 2011 Feier des 40. Jahrestages der Einweihung des Gemeindehauses Pillnitzer Weg 8,

gleichzeitig 45. Jahrestag der Einweihung der Zuversichtskirche

OKTOBER 2012: FAMILIENTREFF STAAKEN, GEMEINWESENVEREIN; 9. JUNI 2013: ERÖFFNUNG STADTTEILCAFE PI 8, JAHRESWECHSEL 2014/2015: Vermietung EG Obstallee 22E an Gemeinwesenverein

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